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Büronymus Beiträge

10 E-Mail-Typen, die uns in den Wahnsinn treiben

Die E-Mail wurde ja ursprünglich als Kommunikationskanal entwickelt. Was allerdings daraus geworden ist, lässt sich jeden Tag in deutschen Büros besichtigen. Es gibt einfach Kollegen, die scheuen den Griff zum Telefonhörer wie der Teufel das Weihwasser.  🙂 Ich habe für den Karriereletter mal zehn E-Mail-Typen…

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Wenn der Roboter zum Vorstellungsgespräch bittet

Also, ich hab ja schon einige Geschichten über Bewerbungsverfahren gehört und darüber ausführlich abgelästert.
Aber man kann mich immer noch überraschen. Ein Bekannter berichtete mir, dass er sich in der wild wuchernden Berliner Startup-Szene, wo mit den Millionen nur so um sich geworfen und jeden Tag die Welt revolutionized wird, auf einen Job beworben hat. So weit, so gut.

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Warum machen die das? Die Menschen hinter dem Trash-TV #verafake

Als ich Böhmermanns #verafake sah, war meine erste Reaktion: Danke! Das war überfällig! Danke, dass endlich mal jemand nicht so tut, als wäre es normal (oder gar lustig), Minderbemittelte, Kaputte, vom Schicksal Gebeutelte vor die Kamera zu zerren.

Was mich als Ex-Fernsehredakteurin immer irritiert hat: Es sind intelligente, sensible Menschen, die diesen geistigen Dünnschiss produzieren. (Ausnahmen bestätigen die Regel: Ich kenne auch ein paar emotional abgefuckte, denen wirklich alles egal ist.) Warum machen die das?? Ich selbst war in den Neunzigern beim Fernsehen und habe immer versucht, mich von moralisch fragwürdigen Jobs fernzuhalten. Einmal ist es mir nicht gelungen – und dieses eine Mal werde ich nie vergessen.

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Ein scharfes Werbegeschenk

Der Inhaber eines mittelständischen Industriezulieferers ist vermutlich mit einem Senffabrikanten befreundet. Nur so lässt sich erklären, warum er dort palettenweise Senf bestellte. „Ist doch ein prima Werbegeschenk!“ Dass dieses Werbegeschenk null Bezug zum Produkt des Betriebs hat – egal. Und nur weil die Rostbratwurst in jener Gegend Nationalgericht ist… nun ja.

Fortan waren die Vertriebler also angewiesen, zu Kundenbesuchen mit Senf aufzulaufen.

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Gefühllos durch den Arbeitstag

Trotz einer blöden Restgrippe hatte ich mich am Wochenende zum Wevent in Berlin geschleppt, einer Veranstaltung des intrinsify-Netzwerks. Das sind lauter sympathische, schlaue Menschen, denen aufgefallen ist, dass die Arbeitswelt nicht so bleiben kann, wie sie ist. Geht mir ja genauso, weshalb ich mich dort auch ziemlich zu Hause fühle. Wie ich ja hier schon mal angedeutet hatte, sind viele Leute dort in ihrem Denken sogar viel weiter oder radikaler als ich. Ich merke einfach, wie „das System“, also die HORG, mich geprägt hat. Das bleibt nicht aus nach so vielen Jahren. (Oder, wie es ein Teilnehmer ausdrückte: „Dann wird man zynisch wie Lydia.“ Das weise ich übrigens weit von mir. Ich bin nicht zynisch – nur pessimistisch. Aber das mit Leidenschaft. 🙂 )

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11 Wahrheiten übers Gründen, die dir vorher keiner sagt

„Mensch, bei so einer Geburt passieren ja eine ganze Menge Dinge, die Dir vorher KEINER sagt“, beschwerte sich eine frischgebackene Mama mal bei mir. (Ich will jetzt nicht ins Detail gehen – es war ziemlich unappetitlich. Aber ich hatte tatsächlich auch noch nie davon gehört.) Ähnlich ist es mit dem Gründen: Man denkt, man weiß schon alles darüber, hat x schlaue Artikel (oder gar Bücher) gelesen, ein Existenzgründerseminar gemacht und sich mit anderen Gründerinnen ausgetauscht.
Aber da fehlen immer ein paar wichtige Dinge, die man erst mitkriegt, wenn man es tut. Und während das Thema Geburt wohl eher verklärt wird, ist das Thema Existenzgründung in unserem Land ziemlich angstbesetzt. Deshalb jetzt hier exklusiv auf Büronymus *trommelwirbelll* – elf angenehme Wahrheiten übers Gründen:

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