Irgendwann Anfang des Jahres klingelte mein Telefon. Ist es der ersehnte Anruf aus Hollywood? Naja, fast. Ein Literaturagent hat mein Blog entdeckt und findet toll, was ich schreibe und wie. Er will einen Verlag für mein Buch finden. Endlich, denke ich. Ich dränge mich ja ungern auf und werde lieber entdeckt. Hat ja damals bei der ZEIT auch geklappt.
Schreib einen KommentarKategorie: Beruf
Manchmal werden mir auf Xing oder LinkedIn Jobangebote angezeigt, die dermaßen gut auf mich zugeschnitten sind, dass ich echt ins Grübeln komme. Diesmal ging es um einen Job, der quasi die logische Fortsetzung meiner bisherigen sogenannten Karriere war. Also, es war die Art von Stelle, für die ich mich selbst eingestellt hätte, weil es einfach so gut passte.
3 KommentareWenn man anfängt, sich mit Wissenschaft zu beschäftigen, stellt man fest, was alles noch nicht erforscht wurde. Die Ursachen vieler Krankheiten liegen immer noch im Dunkeln – das trifft selbst auf sehr häufige Krankheiten wie Parkinson zu. Auch über Katzen weiß die Menschheit kaum etwas, dabei begleiten diese wunderbaren Tiere uns nun schon seit den Zeiten des alten Ägyptens. Aber wisst Ihr, was auch kaum erforscht ist? Frauen! Diese seltsamen Wesen, die die Hälfte der Weltbevölkerung ausmachen.
Ein KommentarAuf das Wort „Selbstfürsorge“ bin ich vor ein paar Jahren in einem Meditationsretreat in Indien gestoßen. Und sofort wusste ich: Ui, das kommt nicht von ungefähr, dass mir das Wort nicht geläufig war. Zwei Burnouts sprechen eine deutliche Sprache. Mir fehlte da irgendwas und ich nahm mir vor, in Zukunft besser für mich selbst zu sorgen. „Sei dir selbst eine liebende Mutter“, sagte mein Lehrer damals etwas cheesy. Gar nicht so einfach, wenn man es nie gelernt hat.
2 KommentareViele träumen lange davon, ihren Job hinzuschmeißen – aber wenn es dann so weit ist, tut es doch weh. „Diese Kündigung fühlt sich an, als wenn man eine Beziehung beendet“, meinte eine Freundin schniefend. Sie wischte sich ein paar Tränen aus den Augen und fügte mit etwas festerer Stimme hinzu: „Eine toxische Beziehung.“
Ein KommentarEs gibt immer noch wenige weibliche Comedians, noch weniger arabische und vermutlich nur eine einzige, die auch noch Ingenieurin ist. Nachdem ich in meiner Regionalzeitung über Carmen gelesen hatte, ging ich auf ihre Homepage und musste sehr über ihre Witze lachen. Also war klar, dass ich mehr über ihre Story herauszufinden wollte. Das Interview fand via Zoom statt. Im Sommer hatte ich auch Gelegenheit, Carmen live zu erleben. Ich sag’s mal so: Sie war die Königin des Abends und mit Abstand (haha!) die lustigste Person auf der Bühne.
Schreib einen KommentarMan sollte öfter mal auf der eigenen Festplatte stöbern. Vorhin habe ich zufällig ein kleines Juwel gefunden, das ich euch nicht vorenthalten will: Eine bislang unveröffentlichte Coverversion von „Atemlos durch die Nacht“, speziell für HORGs. 😀 Ich widme diesen Songtext allen, die (noch) in einer HORG feststecken. Viel Spaß!
Ein KommentarNeulich habe ich mich mit einer Nachbarin köstlich amüsiert. Wir haben Witze gerissen, ein Gag jagte den anderen. Irgendwie schien sie denselben Humor zu haben wie ich, einen sarkastischen Blick auf die Welt. Das passiert mir nicht so oft, um nicht zu sagen: so gut wie nie. Ich war verblüfft. Dann stellte sich heraus, dass sie früher beim Fernsehen war – genau wie ich. Ach, dachte ich, kiek an. Es gibt wohl so eine Art Branchenhumor.
3 KommentareWer Psychologie studiert, kommt an Statistik nicht vorbei. Bekanntlich hat mich ja schon mein erstes Statistik-Seminar nachhaltig verstört. Aber danach kam noch ein zweites – der Legende nach sollte es sogar einfacher sein als das erste. Als ich die Studienbriefe aufschlug, traf mich schier der Schlag: seitenweise Formeln, kaum Erklärungen.
Das Ganze war mal wieder von einem Mathematiker geschrieben, dem offensichtlich seine Leserschaft (darunter viele middle-aged women wie ich, deren Abi 30 Jahre her ist und die sich nicht mal mehr erinnern können, was ein verdammter |Betrag| ist) pupsegal ist. Da ich ja selber Verständlichkeit unterrichte, macht mich das immer total fuchsig, wenn jemand es einfach nicht nötig hat, auf seine Zielgruppe einzugehen.
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