Kleine Durchsage an alle, die schon immer wussten, dass ich Lehrerin hätte werden sollen: Ihr hattet Recht! Ich gebe ja schon länger Kurse zu verschiedenen Kommunikationsthemen an einem Weiterbildungsinstitut – aber das lief immer so nebenher. Nach dem Motto: Hauptsache, Frau Krüger kommt mal raus aus der Butze und unter Leute. Aber jetzt unterrichte ich zum ersten Mal nach meinen eigenen nicht vorhandenen Lehrplänen (und online) und habe einen Heidenspaß! (Gesendet nachts vom Schreibtisch, wo ich gerade Hausaufgaben korrigiere.)
2 KommentareSchlagwort: Job
Als freie Autorin bewirbt man sich ja nicht. Man wird gefunden – oder, in meinem Fall selten genug, schickt man selbst mal was irgendwohin: „Hey, ich hätte Bock, für Euch zu schreiben. Wie sieht’s denn aus?“ Das kostet mich schon Überwindung, aber vor kurzem hab ich’s getan. Natürlich musste ich das aufregende Ereignis gleich mit meiner Twitter-Gemeinde teilen. Oft schreiben Leute bei Twitter dann dazu: „Drückt mir bitte alle die Daumen.“ Hab ich aber nicht.
4 KommentareIch hatte mal eine Mitarbeiterin, nennen wir sie Lena, die hat nach zwei Jahren gekündigt. Sie fand, dass a) sie bei uns nichts mehr lernen konnte – die Dinge fingen an, sich zu wiederholen und das langweilte sie. Und b) hatte Lena lange vor mir…
15 KommentareAls ich gestern Nachmittag SPIEGEL ONLINE aufrief, verschlug es mir den Atem. Hinter der Schlagzeile „SPIEGEL legt Betrugsfall im eigenen Haus offen“ verbarg sich eine fesselnde Story, die ich am Stück verschlang: Der preisgekrönte Reporter Claas Relotius ist ein Betrüger. Die Art und Weise, wie…
Ein KommentarAuf einer Veranstaltung hier in Berlin berichtete ein Unternehmer, dass er kaum noch Leute findet, die Vollzeit arbeiten wollen. Die meisten würden Teilzeit vorziehen, denn sie verfolgten nebenbei eigene Projekte (eine Heilpraktiker-Ausbildung, ein Kunstprojekt oder ein eigenes Business). Mich hat das fasziniert, weil ich selbst…
3 KommentareAuthentizität ist in Deutschland von hohem Wert, ja, fast schon ein Fetisch. Das sieht man an Dieter Bohlen. Bei „Deutschland sucht den Superstar“ geriert er sich gern als Arschloch, das Minderjährige und Minderbemittelte mit Sprüchen unter der Gürtellinie überzieht – aber Hauptsache, er ist dabei…
4 Kommentare