Wie wär’s denn, wenn in Stellenanzeigen wirklich drinstehen würde, was einen erwartet? Und wie die Leute in der Firma so drauf sind? BÜRONYMUS geht schon mal mit gutem Beispiel voran und stellt hier eine Reihe von extrem ehrlichen Stellenanzeigen vor. Den Anfang macht ein Start-up…
2 KommentareKategorie: Beruf
Früher war alles einfacher. Es gab weniger Auswahl. Ich erinnere mich, wie ich als unbedarfter Ost-Teenager das erste Mal in einem West-Berliner Jeansladen stand: Au weia! Da gab es nicht 5 Jeans zur Auswahl, nicht 10, nicht 50 – sondern Hunderte! (Auch noch in verschiedenen…
4 KommentareIch habe mich schon immer gern mit Leuten über deren Arbeit unterhalten. Und wenn ich jetzt neuen Bekanntschaften von Büronymus erzähle, sprudelt es aus vielen Leuten nur so heraus. Was ich erschreckend finde: Es gibt so viele Menschen, die ganz offensichtlich im falschen Job gelandet sind. Oder sogar noch früher falsch abgebogen sind: bei Ausbildung oder Studium. Ganz ehrlich: Auch ich wusste nie, was ich eigentlich werden wollte (der Fluch der vielseitig Interessierten! 😉 ) – schon gar nicht mit 18, 19 Jahren.
Nun ist ja das Herummäandern in verschiedenen Jobs nicht das Schlechteste – man lernt viel dabei. Bleibt man dann allerdings irgendwo stecken, wo man eigentlich nicht hingehört, nimmt das Unglück seinen Lauf. Denn diese Menschen sind nicht einfach nur unzufrieden, genervt oder gelangweilt von ihrem Job. Nein, sie sind in den Tiefen ihrer Seele unglücklich.
„Die wird mal Journalistin.“ Seit meiner Schulzeit waren sich alle um mich herum da ziemlich sicher. Nur ich nicht. Ich war sogar dagegen. OK, ich konnte schon vor der Einschulung lesen, schrieb leidenschaftliche Aufsätze („Mr. Reagan, stoppen Sie die Rüstungsspirale!“) und verschlang jede Woche 6-8…
3 Kommentare
Passend zu Frau Meikes genialem Blogpost über die Angst vor Veränderungen: Ja, es ist schwer, sich aus einem alten Job zu lösen. Auch ich habe mir sehr lange den Kopf zerbrochen und vor allem: Glaubenssätze gesucht (und gefunden), die meinen Blick eingeengt haben und es mir unmöglich gemacht haben, eine Entscheidung zu treffen. Hier sind meine 10 Glaubenssätze – plus ein paar Tipps, wie man aus der Falle rauskommt:
Der Deutsche hat eine innige Beziehung zum Problem. Er hat entweder eins oder er hat keins. Auf jeden Fall redet er gern darüber. Das Faszinierende am Problem ist ja, dass es (zumindest hierzulande) immer gemeinsam mit seiner Zwilligsschwester, der Lösung, auftaucht. Und natürlich hat es auch immer eine Wurzel: die Ursache.
Problem -> Ursache -> Lösung heißt der Dreisatz, nach dem wir Probleme angehen.
Ein Interview mit Christine Plaß von Audiomaster
Wie lässt sich die Qualität der Gespräche in Call Centern verbessern? Üblicherweise, indem man den Mitarbeitern Leitfäden vorsetzt und Einwandbehandlungen einbimst. Christine Plaß und Lydia Schültken von Audionaster machen es anders: Mit ihrer Methode Audiomaster schulen sie Call Center Agenten in Selbstwahrnehmung und Intuition. Das ist nun mal ein ganz anderer Ansatz, der mich sofort interessiert hat.
3 KommentareAlso, ich will mich mal beschweren: Immer, wenn von der Generation Y die Rede ist, fühle ich mich total angesprochen. Nur um dann daran erinnert zu werden, dass das Phänomen ja ein ganz neues sei und lediglich die Jahrgänge 1977–1998 betreffe. Knapp verpasst also. 😉 Naja, immerhin bin ich damit nicht alleine.
Schauen wir doch mal, was diese wundersame Generation so ausmacht: