Happy 2. Advent! Und wieder gibt es eine Büronymus-Video“lesung“, in der ich Euch locker-flockig erzähle, was in dem beliebten Blogbeitrag „11 Dinge, die große Unternehmen mit der DDR gemein haben“ drinsteht. Featuring: Kim Jong Un. Enjoy!
Schreib einen KommentarKategorie: Unternehmenskultur
So, Ihr Lieben, es hat zwar die halbe Nacht gedauert, aber hier ist sie: Die erste Lesung des BÜRONYMUS Advent-Spezials. Im Testlauf hatte sich das Vorlesen als ziemlich öde rausgestellt – deshalb erzähle ich lieber ein bisschen was: über das Projekt Augenhöhe und das Leben…
Schreib einen KommentarUnd wieder wurde BÜRONYMUS eine ehrliche Stellenanzeige zugespielt – diesmal von einem Weltkonzern. Ist mir eigentlich ein Rätsel, wie das passieren konnte – bei den Sicherheitsvorkehrungen! Die Mitarbeiter wissen ja selbst nicht mehr, woran sie eigentlich arbeiten… Egal, die Konditionen sind su-per! Aber lest selbst,…
2 KommentareWir Deutschen haben ein gestörtes Verhältnis zur Arbeit. Zumindest kommt es mir so vor, seit ich mir vor einigen Monaten die Freiheit genommen habe, selbstbestimmt zu arbeiten. Und quasi von außen auf die traditionelle Arbeitswelt blicke. Denn trotz aller Lippenbekenntnisse zu Work-Life-Balance: Die meiste Anerkennung findet immer noch derjenige*, der ackert, bis der Arzt kommt. Und das passiert ja auch immer häufiger. Kein Wunder, denn (neben unserer kulturellen Prägung) gibt es eine ganze Medienmaschinerie, die uns suggeriert: Das Glück liegt in exzessiver Arbeit.
Ein KommentarWie wär’s denn, wenn in Stellenanzeigen wirklich drinstehen würde, was einen erwartet? Und wie die Leute in der Firma so drauf sind? BÜRONYMUS geht schon mal mit gutem Beispiel voran und stellt hier eine Reihe von extrem ehrlichen Stellenanzeigen vor. Den Anfang macht ein Start-up…
2 Kommentare„Eine Delle im Universum hinterlassen“ – das wollte Steve Jobs. Und so manch hochmotivierter Mitarbeiter will das im neuen Job auch. Stattdessen endet er mit einer Delle in der Psyche. Zum Beispiel, wenn er mit der falschen Persönlichkeitsstruktur (oder der richtigen?) in einer Hierarchie-Organisation (von…
7 Kommentare„Er kannte jede Schraube in jedem Auto.“ So oder so ähnlich wurde Ex-VW-Vorstand Martin Winterkorn gern in der Presse charakterisiert. Dabei schwang immer ein bewundernder Unterton mit. Nach dem Motto: Der Typ hat den totalen Durchblick. Ich habe mich das früher schon gefragt – und jetzt noch mehr: Muss einer der wichtigsten Manager Deutschlands wirklich Schrauben zählen? Sollte er nicht vielmehr den ÜBERblick haben, sich um das große Ganze kümmern?
5 Kommentare„Ich würde gern auf Augenhöhe arbeiten.“ Das war immer mein inneres Mantra, mein Anspruch. Ehrlich gesagt kann ich mir (Zusammen-) Arbeit anders auch nicht vorstellen. Jedenfalls nicht zwischen halbwegs gebildeten und, nun ja, bewussten, reflektierten Menschen, die einander respektieren. Leider musste ich die Erfahrung machen, dass es eben doch anders stattfindet. Wenn auch mit hohen und aus meiner Sicht unnötigen Reibungsverlusten – bis hin zur totalen Demotivation. „Ich Chef, Du nix“, „Ober sticht Unter“ – diese Maxime gilt immer noch in viel zu vielen Unternehmen.
11 KommentareEines Tages fiel mir auf, dass mich die Unternehmenskultur in meinem Ex-Unternehmen immer mehr an den Alltag in der DDR zu erinnern begann. Dann entdeckte ich einen Artikel in der Brand Eins über einen ukrainischen Wissenschaftler in Deutschland, der sich nach einigen Jahren in großen US-Unternehmen selbständig gemacht hatte. Und zwar „weil ihn die Zustände in westlichen Konzernen fatal an die in der Sowjetunion erinnerten.“
Hier sind 11 Dinge, die hierarchische Unternehmen mit der DDR gemein haben: