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Kategorie: Unternehmenskultur

Ach, du liebe Arbeitszeit!

Wir Deutschen haben ein gestörtes Verhältnis zur Arbeit. Zumindest kommt es mir so vor, seit ich mir vor einigen Monaten die Freiheit genommen habe, selbstbestimmt zu arbeiten. Und quasi von außen auf die traditionelle Arbeitswelt blicke. Denn trotz aller Lippenbekenntnisse zu Work-Life-Balance: Die meiste Anerkennung findet immer noch derjenige*, der ackert, bis der Arzt kommt. Und das passiert ja auch immer häufiger. Kein Wunder, denn (neben unserer kulturellen Prägung) gibt es eine ganze Medienmaschinerie, die uns suggeriert: Das Glück liegt in exzessiver Arbeit.

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Eine Delle in der Psyche: DDR und Hierarchie-Organisationen im Vergleich (Teil 2)

„Eine Delle im Universum hinterlassen“ – das wollte Steve Jobs. Und so manch hochmotivierter Mitarbeiter will das im neuen Job auch. Stattdessen endet er mit einer Delle in der Psyche. Zum Beispiel, wenn er mit der falschen Persönlichkeitsstruktur (oder der richtigen?) in einer Hierarchie-Organisation (von…

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ABC des Missmanagements: M wie Mikromanagement

„Er kannte jede Schraube in jedem Auto.“ So oder so ähnlich wurde Ex-VW-Vorstand Martin Winterkorn gern in der Presse charakterisiert. Dabei schwang immer ein bewundernder Unterton mit. Nach dem Motto: Der Typ hat den totalen Durchblick. Ich habe mich das früher schon gefragt – und jetzt noch mehr: Muss einer der wichtigsten Manager Deutschlands wirklich Schrauben zählen? Sollte er nicht vielmehr den ÜBERblick haben, sich um das große Ganze kümmern?

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Das Ding mit der Augenhöhe

„Ich würde gern auf Augenhöhe arbeiten.“ Das war immer mein inneres Mantra, mein Anspruch. Ehrlich gesagt kann ich mir (Zusammen-) Arbeit anders auch nicht vorstellen. Jedenfalls nicht zwischen halbwegs gebildeten und, nun ja, bewussten, reflektierten Menschen, die einander respektieren. Leider musste ich die Erfahrung machen, dass es eben doch anders stattfindet. Wenn auch mit hohen und aus meiner Sicht unnötigen Reibungsverlusten – bis hin zur totalen Demotivation. „Ich Chef, Du nix“, „Ober sticht Unter“ – diese Maxime gilt immer noch in viel zu vielen Unternehmen.

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11 Dinge, die große Unternehmen mit der DDR gemein haben

Eines Tages fiel mir auf, dass mich die Unternehmenskultur in meinem Ex-Unternehmen immer mehr an den Alltag in der DDR zu erinnern begann. Dann entdeckte ich einen Artikel in der Brand Eins über einen ukrainischen Wissenschaftler in Deutschland, der sich nach einigen Jahren in großen US-Unternehmen selbständig gemacht hatte. Und zwar „weil ihn die Zustände in westlichen Konzernen fatal an die in der Sowjetunion erinnerten.“
Hier sind 11 Dinge, die hierarchische Unternehmen mit der DDR gemein haben:

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