Manche Filme wirken länger nach. So ging es mir mit „The Zone of Interest“. Wobei ich erst mal seltsam unbeeindruckt aus dem Kino rausging: Klar, ein filmisches Meisterwerk, die Kamera, das Kostümbild, die Schauspieler*innen. Aber eigentlich habe ich nichts Neues erfahren. So sind wir halt, wir Deutschen. Einfach nicht hinsehen, dann geht’s schon. Geht uns alles nichts an. Wir machen hier nur unseren Job und können doch auch nichts dafür.
3 KommentareSchlagwort: Film
Vielleicht erinnert Ihr Euch, dass ich Euch im Artikel Privilegien checken über „Zirkus is nich“ erzählt habe – einen Film über einen kleinen Berliner Jungen, der in Armut aufwächst. 17 Jahre sind die Dreharbeiten jetzt her und immer wieder mal musste ich an Dominik denken.…
Schreib einen KommentarIch habe selten von der Arbeit geträumt. Nur in Zeiten des höchsten Stresses kam sie mal im Traum vor. Bei Events zum Beispiel, da war ich bis oben vollgepumpt mit Adrenalin. Events machen Spaß, aber es kann auch verdammt viel schiefgehen. Es muss viel koordiniert…
2 KommentareZum 4. Advent habe ich mal Bilanz gezogen: anderthalb Jahre Selbstständigkeit, was ich bisher gelernt hab, wie es weitergeht und so. Hier das Video mit der Weihnachtsbotschaft 2016. (Diese Geschichte gibt es exklusiv als Video, also nicht als geschriebenen Text.) https://www.youtube.com/watch?v=XRoPD_tJzjM Viel Spaß, einen gemütlichen…
2 KommentareDen ersten AUGENHÖHE-Film kennt Ihr ja schon. Gestern war ich auf der Premiere des zweiten. Diesmal ging es darum zu zeigen, WIE anderes Arbeiten (nämlich auf Augenhöhe) in Unternehmen funktioniert.
„Die kiffen doch“, dachte ich bei so manchem Interviewpartner. (Ich nenne jetzt hier mal keine Namen, hehe.) Einfach, weil diese Geschäftsführer mir so unwirklich schienen und so fern von dem, was ich selbst in der Arbeitswelt erlebt habe.
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