Gelegentlich bekomme ich Anfragen, ob ich Lust habe, umsonst zu arbeiten. Das wird natürlich nicht so ausgedrückt. Sondern so:
Soweit ist erst mal alles klar, Thema, Zeichenzahl und Deadline – das klingt nach einem Auftrag. Nur von einer Bezahlung ist keine Rede. Ich frage also höflich nach, in etwa so: „Vielen Dank, an sich gerne, wie sieht’s denn mit Honorar aus? Ich lebe nämlich vom Schreiben.“ Als Antwort kommt so ein unsägliches Bla, was man ja für eine tierische Reichweite habe usw.
8 Kommentare