Jede Beziehung sei für ihren Onkel Donald transactional, schreibt Mary Trump in ihrem Buch. Und seitdem denke ich darüber nach, ob das nicht im Kapitalismus für so gut wie alle Beziehungen gilt: dass Beziehungen geschäftlicher Natur sind, a mere transaction, ein Geben und Nehmen, ein freundliches „eine Hand wäscht die andere“. In der Großstadt, wo man mit den meisten Menschen nur eine oberflächliche und fragile Verbindung hat, ist das auf jeden Fall so.
Ein KommentarSchlagwort: Kapitalismus
Schon einmal hab ich ein Gesellschaftssystem kollabieren sehen und habe die Anzeichen nicht wahrgenommen. Gut, ich war 17, als die Mauer fiel, da kann man noch nicht viel erwarten. Aber später hab ich mir geschworen: Das passiert mir nicht noch mal. Es gab doch damals…
41 KommentareIch habe selten von der Arbeit geträumt. Nur in Zeiten des höchsten Stresses kam sie mal im Traum vor. Bei Events zum Beispiel, da war ich bis oben vollgepumpt mit Adrenalin. Events machen Spaß, aber es kann auch verdammt viel schiefgehen. Es muss viel koordiniert…
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