Gerade habe ich mich noch über E-Mail-Fans lustig gemacht, die den Griff zum Telefonhörer scheuen wie der Teufel das Weihwasser, da wird mir klar, dass auch ich dazugehöre. Und diese Erkenntnis kam so: Auf der Website der Bloggerin Anne Schüssler stieß ich auf diesen Hinweis…
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„Die Geschichte lehrt uns, dass in dem Augenblick, da die moralischen Kräfte, das Rüstzeug einer Gesellschaft, ihre Herrschaft verloren haben, die letzte Auflösung von jenen unbewussten und rohen Massen, welche recht gut als Barbaren gekennzeichnet werden, herbeigeführt wird.“
(Gustave Le Bon, „Psychologie der Massen“*, Nikol Verlag, S. 25)
Spätestens seit den Landtagswahlergebnissen von gestern haben wir dann wohl den gegebenen Anlass, aus dem ich Euch meine neuste Buchentdeckung vorstelle: „Psychologie der Massen“ von Gustave Le Bon. Neu ist das Buch nicht: Es erschien erstmals 1895 und ist verdammt aktuell, wie Ihr gleich sehen werdet. Ihr könnt diesen Post mental unter „Schreiben gegen Rechts“ einordnen. (Auch wenn ich mich mitunter frage, was das bringt: preaching to the converted, vermute ich mal.)
5 KommentareIch hätte nicht gedacht, dass ein 32 Jahre altes Buch mich derart in Aufregung versetzen könnte. Durch Zufall (es gibt keine Zufälle, wisst Ihr ja) habe ich es in den Fußnoten eines US-amerikanischen Blogs entdeckt und sofort angefangen zu lesen: „Das gekaufte Herz – Die…
5 KommentareIch habe mich schon immer gern mit Leuten über deren Arbeit unterhalten. Und wenn ich jetzt neuen Bekanntschaften von Büronymus erzähle, sprudelt es aus vielen Leuten nur so heraus. Was ich erschreckend finde: Es gibt so viele Menschen, die ganz offensichtlich im falschen Job gelandet sind. Oder sogar noch früher falsch abgebogen sind: bei Ausbildung oder Studium. Ganz ehrlich: Auch ich wusste nie, was ich eigentlich werden wollte (der Fluch der vielseitig Interessierten! 😉 ) – schon gar nicht mit 18, 19 Jahren.
Nun ist ja das Herummäandern in verschiedenen Jobs nicht das Schlechteste – man lernt viel dabei. Bleibt man dann allerdings irgendwo stecken, wo man eigentlich nicht hingehört, nimmt das Unglück seinen Lauf. Denn diese Menschen sind nicht einfach nur unzufrieden, genervt oder gelangweilt von ihrem Job. Nein, sie sind in den Tiefen ihrer Seele unglücklich.
Diese Bücher empfehle ich im Blog bzw. schreibe über sie.* “Reinventing organizations” (Frédéric Laloux) Aus dem Beitrag In was für einem Saftladen arbeite ich eigentlich? Kommentar: Nachdem ich bereits einen Vortrag über das Buch gesehen hatte, habe ich es endlich mal geschafft zu lesen. Ich finde…
Kommentare sind geschlossenIn seinem Buch „Miteinander reden, Band 2: Stile, Werte und Persönlichkeitsentwicklung. Differentielle Psychologie der Kommunikation“* beschreibt der Kommunikationspsychologe Friedemann Schulz von Thun eine Aufspaltung der Kommunikationsstile in unserer Gesellschaft in den distanzierenden Stil, der eher von den technisch-kaufmännischen Berufen gepflegt wird, und den Nähe vermittelnden Stil, den er bei sozialen und kreativen Berufen verortet.
Ein KommentarWorum geht’s hier? Hast Du auch das Gefühl, dass etwas faul ist in unserer Arbeitswelt? Dann bist Du hier richtig. BÜRONYMUS – die menschliche Seite der Arbeit ist für alle, die Strukturen und Hierarchien von Unternehmen hinterfragen (eventuell auch dieses Arbeiten an sich). Und die…
Kommentare sind geschlossenVersuche, deine Suchphrase zu präzisieren, falls du nichts findest: