Begeisterung ist das Benzin des modernen Unternehmens. Wenn sonst nichts mehr da ist (die drei Haselnüsse des Managements, Geld, Zeit und Personal, sind ja notorisch knapp) – Begeisterung kostet doch nichts! Genau wie PR, weshalb man die Verantwortung für die Begeisterung gleich mal der Kommunikationsabteilung auferlegt.
Die Kommunikatoren geben also ihr Bestes: Sie starten eine interne Kampagne. Und natürlich gibt es auch ein schönes Logo dazu:
Büronymus Beiträge
Viele Jahre lang dachte ich: Ich will raus aus Berlin. Auswandern. Nach New York, irgendwo in die Südsee, Thailand, Sardinien (OK, letzteres ist noch aktuell). Nun brauche ich in der Tat ab und zu eine Pause von Dog Shit City, wie ich meine Heimatstadt liebevoll nenne. Sie ist groß, laut, stinkt und ist voll mit Menschen, „an denen die Zivilisation vorbeigegangen ist.“ (Zitat belgische Nachbarin) Deshalb habe ich es mal mit Hamburg und München probiert. In dieser Zeit habe ich viel gelernt. Z. B., dass ich nach Berlin gehöre. 🙂
3 KommentareIhr Lieben, kleiner Tipp für alle Hamburger und insbesondere Besucher der Social Media Week 2016: Am 23.2. lese ich aus meinem Blog. Los geht’s um 10.30 Uhr – und Franzbrötchen gibt’s auch! 🙂 Außer mir sind noch weitere nette Bloggerinnen dabei. Mehr Infos hier. Kostet…
2 KommentareOft ging es mir so: Wenn ich einzeln mit Kollegen über ein Problem sprach, wurden wir uns relativ schnell einig. Aber in einer größeren Runde war es fast unmöglich, gemeinsam eine intelligente und pragmatische Lösung zu finden. Gunter Dueck, Mathematikprofessor, ehemaliger Chief Technology Officer bei IBM, Vordenker und talentierter Redner, hat ein Buch über dieses und weitere Phänomene geschrieben: „Schwarmdumm – So blöd sind wir nur gemeinsam“*. Denn offensichtlich gibt es neben der Schwarmintelligenz auch eine Schwarmdummheit, wie man ja auch bestens bei den Verschwörungstheoretikern im Internet beobachten kann.
Update: Hier geht’s zum Spiel.
Liebe BÜRONYMUS-Leserinnen und Leser, die Ihr nicht in den sozialen Medien unterwegs seid – Euch sollen natürlich diese beiden Nachrichten nicht vorenthalten werden:
Langsam beginne ich zu verstehen, warum viele Selbständige irgendwann beratungsresistent werden: Jeder und sein Onkel reden einem ins Business rein. Am besten natürlich ohne überhaupt irgendeinen Einblick, geschweige denn Know-how zu haben. (Als PR-Beraterin ist man in der Hinsicht ja einiges gewohnt, aber trotzdem!) Versteht mich richtig: Ich freue mich über jeden fundierten Rat und versuche bewusst, offen zu bleiben und mir das rauszusuchen, was passt. Aber manchmal nervt es einfach.
17 KommentareWenn ich etwas besonders Ehrliches geschrieben (oder gesagt) habe, wie zum Beispiel hier über Selbstzweifel, bin ich total happy und stolz. Bis zum nächsten Morgen. Dann kommt die Reue: Wie konnte ich nur? Es bleibt ein maues Gefühl im Magen, eine Ahnung von: Verdammt, das war ZU ehrlich. Ich hab zu viel von mir preisgegeben. Ich hab Schwäche gezeigt. Das geht doch nicht! Das ist peinlich.
Es ist ein bisschen so, wie wenn ein Gesprächspartner überraschend anfängt zu heulen. Und dann sitzt man da und zu 80 oder 90 Prozent ist man voller Mitgefühl – aber die restlichen Prozent zischen leise: „Jetzt reiß dich mal zusammen, du Memme!“
Update: Hier geht’s zum Spiel. 🙂
I’m in a dark place, Leute. Da ist das neue Jahr erst ein paar Stunden alt (und ich bin überaus entspannt, glamourös und in bester Gesellschaft rübergerutscht) – und jetzt sitze ich auf dem Sofa und zweifle. Aus ganzem Herzen. Denn mein Crowdfunding-Projekt „Kampf der Abteilungen“ fliegt nicht, wie es so schön heißt. Es läuft noch 9 Tage und erst 47 Spiele wurden vorbestellt. Und ähem – insgesamt 500 (in Worten: fünfhundert) Vorbestellungen würde es brauchen, damit die Gesamtsumme zusammenkommt. Nur dann wird das Spiel produziert.
Vor ein paar Jahren fing ich an, das jeweils kommende Jahr unter ein Motto zu stellen. Zuvor habe ich (wie viele Menschen) mir zum Jahreswechsel eine Liste mit guten Vorsätze überlegt. Diese Vorsätze hatten ein paar Nachteile:
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