Meine Güte, hätte ja nicht gedacht, dass ich DIESES Fass noch mal aufmache. Oder überhaupt aufmache. Ich hab ja lange gedacht, ich steh über dieser Ossi-Wessi-Thematik. Um nicht zu sagen, ich hab immer für eine ordentliche Distanz zum heimischen Osten gesorgt. Also eine mentale Distanz**, ich wohne ja im Osten Berlins. Allerdings wohne ich im verwestlichtsten Teil des Ostens, im durchgentrifizierten Prenzlberg. Um mich herum nur Leute aus Schwaben und dem Sauerland. 😀 Aber dann gibt es so Phasen, wie neulich anlässlich von 30 Jahren Mauerfall, da komm ich nicht am Osten vorbei.
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Kann man mit Arbeit glücklich werden? Darf man das überhaupt hoffen, wo das Leben doch kein Ponyhof ist? Und wenn ja, wie geht man das am besten an? Diese Fragen stellen mir Menschen immer wieder und ich gehe ihnen auch in MEINEM BUCH™ (nein, immer noch nicht fertig) nach. Wie so oft gibt es kein Patentrezept. Aber einige gute Ideen. Eine stammt von dem österreichisch-US-amerikanischen Philosophen Frithjof Bergmann: die Neue Arbeit, auch bekannt als New Work. Im Gegensatz zu vielen anderen seines Faches testet er seine Idee seit Jahrzehnten in der Praxis – und hat 2004 ein Buch darüber geschrieben. Das Problem: Kaum jemand hat’s gelesen.
4 KommentareMann, Mann, Mann, das ist mal wieder eine Überschrift, die so gar nicht rockt. Überhaupt nicht suchmaschinenoptimiert. Kein Mensch googlet was mit Ausbeuten, außer mir wahrscheinlich. 😉 Ausbeutung, das riecht nach Marx, das klingt unsexy, anstrengend. Das will doch keiner lesen. Abtörner! Wenn man Ausbeutung hört, macht sich sofort ein schlechtes Gefühl breit. Es beschleicht einen der Verdacht, dass man vielleicht selbst betroffen sein könnte. Werde ich ausgebeutet? Ich Opfer. Beute ich andere aus? Ich Schwein. So oder so, ein richtiges Scheißthema.
5 KommentareNeulich hab ich den Nachbarn gefragt, ob er was dagegen hat, wenn ich die Hecke zwischen den Grundstücken wegmache und was Neues anpflanze. Ich hub gerade an, ihm ausführlich meinen Pflanzplan zu schildern, also was wann wohin soll und wie bienen- und vogelfreundlich die neuen…
5 KommentareEs gibt Bullshitjobs, wusstet Ihr das? Also, für mich war es nichts Neues, hatte ja selber schon ein paar. 😛 Zum Beispiel als PR-Beraterin. Oder beim Fernsehen. Neulich meldete sich ein alter Bekannter und schickte mir den Link zu einem Fernsehbeitrag für „Liebe Sünde“, den…
17 KommentareDurch Zufall hörte ich einen Vortrag über Arbeitsrecht. Ein Anwalt sprach über befristete Arbeitsverträge, verfallende Urlaubsansprüche, Teilzeit und wie man sie abwendet. Er vertrat vornehmlich die Arbeitgeberseite und das merkte man. Das Thema war nicht uninteressant. Aber je länger der Vortrag dauerte, desto unwohler fühlte…
Ein Kommentar„Wenn Ihr unzufrieden seid mit Eurem Unternehmen, dann ändert doch selbst etwas, statt immer nur die Schuld auf ,die da oben‘ zu schieben!“ Solche Aufrufe zur Revolution lese ich immer wieder auf Twitter und in anderen Blogs. Vorzugweise von Berater*innen, die from the comfort of…
8 KommentareIch hatte mal eine Mitarbeiterin, nennen wir sie Lena, die hat nach zwei Jahren gekündigt. Sie fand, dass a) sie bei uns nichts mehr lernen konnte – die Dinge fingen an, sich zu wiederholen und das langweilte sie. Und b) hatte Lena lange vor mir…
15 KommentareAls Kundin hat man es nicht leicht. Neulich wollte ich ein paar Schuhe kaufen. Ich war ganz froh, schicke Sneakers gefunden zu haben, sogar mit Fußbett. (Ja, ich bin jetzt wohl in dem Alter.) Freudig nahm ich sie vom Schuhverkäufer entgegen, nur um sie ein…
7 KommentareFrüher war alles einfacher. Da gab es Unternehmen mit hohem Arschloch-Faktor. Jeder kannte das Hafischbecken, dessen Chef in der ganzen Branche als Choleriker verschrien war. Es war klar: Wer sich dort einen Job antut, weiß, worauf er oder sie sich einlässt. Es ist einfach, wenn…
6 KommentareVersuche, deine Suchphrase zu präzisieren, falls du nichts findest: