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Büronymus Beiträge

Danke, Italien

Zurück aus dem Italien-Urlaub stellt sich wieder mal die Frage: Warum lebe ich hier und nicht in Italien? 🙂 Die Schönheit, das Essen! Aber nicht nur das. Während ich meinen postmediterranen Blues mit Pasta und mitgebrachtem Wein bekämpfe, analysiere ich, warum ich dort so entspannt bin und hier nicht.

Also, mal abgesehen davon, dass ich hier einen Alltag, ein Business und Familie mit allen damit verbundenen Problemen habe und dort nicht. Eines fiel mir diesmal besonders auf. Es ist nicht nur die Freundlichkeit, die man als Touristin ja irgendwie auch erwartet. Zwei Zutaten habe ich entdeckt, die vielleicht das vita ein bisschen mehr dolce sein lassen.

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Mein Buch: Wenn das Ego leise wimmert

Irgendwann Anfang des Jahres klingelte mein Telefon. Ist es der ersehnte Anruf aus Hollywood? Naja, fast. Ein Literaturagent hat mein Blog entdeckt und findet toll, was ich schreibe und wie. Er will einen Verlag für mein Buch finden. Endlich, denke ich. Ich dränge mich ja ungern auf und werde lieber entdeckt. Hat ja damals bei der ZEIT auch geklappt.

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Die Größenwahnsinnigen

Ich weiß nicht, ob Ihr diese Tauchboot-Geschichte verfolgt habt. Auf dem Weg zum Titanic-Wrack war ein „experimentelles“ Tauchboot verlorengegangen, wurde tagelang vermisst, bis letztlich ein paar Überreste des Gefährts auf dem Meeresboden entdeckt wurden. Es ist höchstwahrscheinlich implodiert – Genaueres weiß man noch nicht. Das ist alles sehr tragisch für die fünf Passagiere, die bei diesem Abenteuer umgekommen sind und für deren Angehörige. Vor allem wäre es vermeidbar gewesen.

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Hormonersatztherapie: Der stille Skandal

Manchmal wird man ja von mehreren Seiten auf ein Thema gestoßen. So ging es mir mit Dr. Sheila de Liz und ihrem Buch „Woman on fire“. Erst hörte ich einen Podcast mit ihr, dann meinte eine Verwandte, ich solle das doch mal lesen. Schließlich sei ich ja in den Wechseljahren. Puh, ein Buch über die Menopause – das klang für mich ungefähr so attraktiv wie ein Pamphlet über Pumpensysteme oder, ähm, Statistik. Dann hab ich das Buch gelesen und es hat mein Leben verändert. Es hat mich aber auch echt wütend gemacht.

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Nimmt die KI mir den Job weg?

Also, ich bin verunsichert. Zwar beschäftige ich mich schon länger mit Künstlicher Intelligenz (KI) und ahne, was da auf uns zukommt – ich habe ja schon darüber geschrieben, dass auch ich bald durch eine Software ersetzt werden könnte. Aber dass es so schnell geht, hätte ich nicht gedacht. Nachdem ich Chat GPT ausprobiert habe, bin ich irgendwie erschüttert. Ich sag’s, wie es ist: Die Einschüsse kommen näher.

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Und ewig lockt die Stellenanzeige

Manchmal werden mir auf Xing oder LinkedIn Jobangebote angezeigt, die dermaßen gut auf mich zugeschnitten sind, dass ich echt ins Grübeln komme. Diesmal ging es um einen Job, der quasi die logische Fortsetzung meiner bisherigen sogenannten Karriere war. Also, es war die Art von Stelle, für die ich mich selbst eingestellt hätte, weil es einfach so gut passte.

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