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Kategorie: Persönlich

Die beste Entscheidung des letzten Jahres

Wahrscheinlich war einfach alles zuviel gewesen, sowohl körperlich als auch psychisch. Jedenfalls hatte ich Ende letzten Jahres massive Rückenschmerzen. Es fing an mit einem Hexenschuss, der über Monate nicht mehr wegging – trotz Wärmepflaster, Sauna und Osteopathie. Mir war gar nicht klar, wie einschränkend Rückenschmerzen sind. Am Ende konnte ich nicht mal mehr meinen Rucksack hochheben, ohne dass mich ein stechender Schmerz durchfuhr. Es war eine absolute Katastrophe.

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Ahnenforschung Teil 2: Provinzschock und ein berühmter Cousin

Während ich mich auf der Suche nach den Spuren meiner Vorfahr*innen durch deutsche Landesarchive wühle, gelange ich auf so manche Abwege – zum Beispiel in die tiefste norddeutsche Provinz. Als ich das Bahnticket gebucht hatte, war mir nicht klar, dass die Kleinstadt Schleswig (immerhin Namensgeberin des Bundeslandes Schleswig-Holstein) am AdW liegt. Und noch was: Als Hobbyfamilienforscherin hofft man ja immer, überraschend auf irgendeinen berühmten Namen im Stammbaum zu stoßen. Und tatsächlich: Ich bin mit einem Star verwandt. (Jaaa, Clickbait – ich brauch das Geld, Leute. 😉 )

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Bilanz 2024 und Jahresmotto 2025

Da musste ich doch eben tatsächlich bei mir selber nachlesen, was mein Jahresmotto für 2024 war: Mehr Spaß! 😀 Naja, da ist definitiv noch Luft nach oben. Aber ich muss feststellen, dass ich nach einigen schwierigen Jahren langsam meinen Humor wiederfinde. Was bleibt einem auch übrig … 😛 Also, 2024 war nicht ganz so heftig wie das Jahr davor. Aber wie gesagt, es darf gern noch besser werden.

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Auf den Spuren meiner Vorfahren

Angefangen hat alles mit einem DNA-Test. Ich hatte wohl zu viele DNA-Reveal-Videos auf Youtube gesehen 🙂 . Jedenfalls schoss ich meine Bedenken, den Amis meinen genetischen Fingerabdruck zu überlassen, in den Wind und schickte meine Probe ein. Erstmal gab es keine Überraschungen: Ich bin halb Ost- und halb Westeuropäerin – und genauso fühle ich mich auch. 😀 Spannend war dann der nächste Schritt. Ich gab meine DNA frei, um zu sehen, mit wem ich verwandt bin.

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Knasterfahrung

Ich war im Knast. Tatsächlich habe ich lange überlegt, ob ich überhaupt darüber schreiben soll und ob es schlau ist, den Blogbeitrag mit diesem Satz anzufangen. Denn wenn man liest, was dem Journalisten Martin Bernklau passiert ist, kann einem Angst und Bange werden. Der Gerichtsreporter, der viel über Schwerverbrechen berichtet, fragte die KI Microsoft Copilot nach Infos über sich selbst. Die Antwort: Er sei wegen Kindes- und Schutzbefohlenenmissbrauchs verurteilt worden. Bis heute kursieren diese Infos im Netz; er kann sich juristisch nicht dagegen wehren. Aber zum einen kann ich einem solchen Knaller-Satz nicht  widerstehen 😉 und zum anderen lasse ich nicht zu, dass mich diese blöde KI dazu bringt, mich auf meinem eigenen Blog selbst zu zensieren.

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Die Zone des Interesses

Manche Filme wirken länger nach. So ging es mir mit „The Zone of Interest“. Wobei ich erst mal seltsam unbeeindruckt aus dem Kino rausging: Klar, ein filmisches Meisterwerk, die Kamera, das Kostümbild, die Schauspieler*innen. Aber eigentlich habe ich nichts Neues erfahren. So sind wir halt, wir Deutschen. Einfach nicht hinsehen, dann geht’s schon. Geht uns alles nichts an. Wir machen hier nur unseren Job und können doch auch nichts dafür.

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Danke, Italien

Zurück aus dem Italien-Urlaub stellt sich wieder mal die Frage: Warum lebe ich hier und nicht in Italien? 🙂 Die Schönheit, das Essen! Aber nicht nur das. Während ich meinen postmediterranen Blues mit Pasta und mitgebrachtem Wein bekämpfe, analysiere ich, warum ich dort so entspannt bin und hier nicht.

Also, mal abgesehen davon, dass ich hier einen Alltag, ein Business und Familie mit allen damit verbundenen Problemen habe und dort nicht. Eines fiel mir diesmal besonders auf. Es ist nicht nur die Freundlichkeit, die man als Touristin ja irgendwie auch erwartet. Zwei Zutaten habe ich entdeckt, die vielleicht das vita ein bisschen mehr dolce sein lassen.

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Mein Buch: Wenn das Ego leise wimmert

Irgendwann Anfang des Jahres klingelte mein Telefon. Ist es der ersehnte Anruf aus Hollywood? Naja, fast. Ein Literaturagent hat mein Blog entdeckt und findet toll, was ich schreibe und wie. Er will einen Verlag für mein Buch finden. Endlich, denke ich. Ich dränge mich ja ungern auf und werde lieber entdeckt. Hat ja damals bei der ZEIT auch geklappt.

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