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Kategorie: Kommunikation

10 E-Mail-Typen, die uns in den Wahnsinn treiben

Die E-Mail wurde ja ursprünglich als Kommunikationskanal entwickelt. Was allerdings daraus geworden ist, lässt sich jeden Tag in deutschen Büros besichtigen. Es gibt einfach Kollegen, die scheuen den Griff zum Telefonhörer wie der Teufel das Weihwasser.  🙂 Ich habe für den Karriereletter mal zehn E-Mail-Typen…

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Wenn der Roboter zum Vorstellungsgespräch bittet

Also, ich hab ja schon einige Geschichten über Bewerbungsverfahren gehört und darüber ausführlich abgelästert.
Aber man kann mich immer noch überraschen. Ein Bekannter berichtete mir, dass er sich in der wild wuchernden Berliner Startup-Szene, wo mit den Millionen nur so um sich geworfen und jeden Tag die Welt revolutionized wird, auf einen Job beworben hat. So weit, so gut.

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Gefühllos durch den Arbeitstag

Trotz einer blöden Restgrippe hatte ich mich am Wochenende zum Wevent in Berlin geschleppt, einer Veranstaltung des intrinsify-Netzwerks. Das sind lauter sympathische, schlaue Menschen, denen aufgefallen ist, dass die Arbeitswelt nicht so bleiben kann, wie sie ist. Geht mir ja genauso, weshalb ich mich dort auch ziemlich zu Hause fühle. Wie ich ja hier schon mal angedeutet hatte, sind viele Leute dort in ihrem Denken sogar viel weiter oder radikaler als ich. Ich merke einfach, wie „das System“, also die HORG, mich geprägt hat. Das bleibt nicht aus nach so vielen Jahren. (Oder, wie es ein Teilnehmer ausdrückte: „Dann wird man zynisch wie Lydia.“ Das weise ich übrigens weit von mir. Ich bin nicht zynisch – nur pessimistisch. Aber das mit Leidenschaft. 🙂 )

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Was man sich als Gründerin alles anhören muss

Langsam beginne ich zu verstehen, warum viele Selbständige irgendwann beratungsresistent werden: Jeder und sein Onkel reden einem ins Business rein. Am besten natürlich ohne überhaupt irgendeinen Einblick, geschweige denn Know-how zu haben. (Als PR-Beraterin ist man in der Hinsicht ja einiges gewohnt, aber trotzdem!) Versteht mich richtig: Ich freue mich über jeden fundierten Rat und versuche bewusst, offen zu bleiben und mir das rauszusuchen, was passt. Aber manchmal nervt es einfach.

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Ach, du liebe Arbeitszeit!

Wir Deutschen haben ein gestörtes Verhältnis zur Arbeit. Zumindest kommt es mir so vor, seit ich mir vor einigen Monaten die Freiheit genommen habe, selbstbestimmt zu arbeiten. Und quasi von außen auf die traditionelle Arbeitswelt blicke. Denn trotz aller Lippenbekenntnisse zu Work-Life-Balance: Die meiste Anerkennung findet immer noch derjenige*, der ackert, bis der Arzt kommt. Und das passiert ja auch immer häufiger. Kein Wunder, denn (neben unserer kulturellen Prägung) gibt es eine ganze Medienmaschinerie, die uns suggeriert: Das Glück liegt in exzessiver Arbeit.

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"Ich setz Sie mal CC": 5 Typen, die Dich in den Wahnsinn treiben

Im Jahr 2014 wurden allein von Deutschland aus 506.200.000.000 E-Mails verschickt. (Wer zählt die eigentlich? Die NSA?) Und – wenn ich das mal aus meiner eigenen Erfahrung grob schätzen darf – geht jede E-Mail außer an den eigentlichen Empfänger auch noch an mindestens fünf weitere Kollegen* CC. Also, jede E-Mail kriegt fünf Junge. Rechnet selber… 😉

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Advent-Spezial: Lesung bei Büronymus (inklusive Mitbestimmung)

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Oh Mann, jetzt ist es schon ziemlich kalt. Und es wird schon wieder so früh dunkel. Da hat man immer weniger Lust, das Haus zu verlassen. Die gute Nachricht: Braucht Ihr gar nicht! Und ick ooch nich! Denn wir machen unsere Lesung schön vom Sofa aus: Jeden Adventsonntag lese ich Euch wie ein Engelein einen Blogbeitrag vor. Live und in Farbe! (Also, live on tape, wie es beim Fernsehen heißt. Das heißt ungeschnitten. Und mit Spontaneinlagen zwischendurch.) Ihr könnt Euch dann – je nach Gemütszustand – bei Tee oder Glühwein in Eure Decke kuscheln und Euch das Video reinziehen. Lesen lassen statt lesen! 🙂

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