Je länger ich Donald Trump ertragen muss (momentan ist Agent Orange ja überall, sogar hier bei Büronymus hat er sich eingeschlichen), desto mehr fällt mir auf: Trump erinnert mich an einige meiner Chefs*. Der mächtigste Mann der Welt ist der Chef aller Chefs. Der Proto-Chef.
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Neulich habe ich eine Software gekauft. Das ist jetzt nicht so ungewöhnlich und wäre normalerweise keinen Blogeintrag wert – wenn der ganze Vorgang nicht irgendwie aus dem Ruder gelaufen wäre. Aber der Reihe nach. Es war ein Freitag um 9.30 Uhr. Ich hatte gerade einen…
4 KommentareIch sitze ja wirklich stundenlang vor dem Bildschirm, lese, schreibe, maile, twittere und so weiter. Abends gucke ich dann womöglich noch Netflix am Rechner… 😛 Dass das nicht gesund ist und mein Augenlicht anfängt zu schwächeln, ist mir selbst schon aufgefallen.
Um so mehr freute ich mich, als ich im Zuge einer Blogger-Aktion zu einer Bildschirmbrille* kam. (Vor ein paar Jahren hatte ich von einer Kollegin überhaupt erst erfahren, dass es sowas gibt.)
11 KommentareSo, Ihr lieben Leserinnen und Leser,
ich bin ja schon so halb in Weihnachtstimmung, vor allem deshalb, weil ich die kostenlose Geschenkverpackung in meinem Shop eingeführt habe. Jetzt wickel ich hier schon seit Wochen Geschenke ein. 😉
Es ist soweit: Das Büronymus Advent-Spezial kommt und Ihr dürft wieder abstimmen, was ich Euch vorlesen soll.
Jetzt habe ich tatsächlich zwei Tage gebraucht, um es einigermaßen wegzustecken: Ein rassistischer und sexistischer Soziopath, ein notorischer Lügner, ein rücksichtloser Bulldozer hat seinem Namen alle Ehre gemacht – Donald Trump wird US-Präsident.
Ich hatte damit gerechnet – das macht es nicht besser. Es fühlt sich an wie ein Schlag in die Magengrube. Wie konnte das passieren?
7 KommentareAls das Liquidrom in Berlin vor einigen Jahren eröffnet wurde, war es ein Designertempel für Wellness-Anhänger: graue Betonwände, alles aufs Wesentliche (oder noch weniger) reduziert – eine Art Bunker, halb New York City, halb Leni Riefenstahl. Mittlerweile ist der Lack etwas ab, jedenfalls für mich.…
8 KommentareIn meinem Leben gab es eine Zeit ohne Schönheitsideale: meine Kindheit. Mir war wurscht, was ich anzog, solange es bequem war. Somit hatten es Rollkragenpullis aus Wolle, in denen ich beim Anziehen fast erstickte, und Röhrenjeans, durch deren winzige Hosenbeinlöcher ich meine Füße kaum hindurchquetschen…
13 KommentareTrotz einer blöden Restgrippe hatte ich mich am Wochenende zum Wevent in Berlin geschleppt, einer Veranstaltung des intrinsify-Netzwerks. Das sind lauter sympathische, schlaue Menschen, denen aufgefallen ist, dass die Arbeitswelt nicht so bleiben kann, wie sie ist. Geht mir ja genauso, weshalb ich mich dort auch ziemlich zu Hause fühle. Wie ich ja hier schon mal angedeutet hatte, sind viele Leute dort in ihrem Denken sogar viel weiter oder radikaler als ich. Ich merke einfach, wie „das System“, also die HORG, mich geprägt hat. Das bleibt nicht aus nach so vielen Jahren. (Oder, wie es ein Teilnehmer ausdrückte: „Dann wird man zynisch wie Lydia.“ Das weise ich übrigens weit von mir. Ich bin nicht zynisch – nur pessimistisch. Aber das mit Leidenschaft. 🙂 )
12 KommentareMein lieber Schwan, als Bloggerin braucht man echt eiserne Nerven. Da finde ich doch heute morgen dieses Schreiben in meiner Mailbox: PRESSEMITTEILUNG BBU Einstweilige Verfügung?? Irgendwie hatte ich ja schon länger damit gerechnet, dass sich mal jemand auf den Schlips getreten fühlt. Komplett humorfrei, die…
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